Deutsch-Israelischer Geschichtenwettbewerb für junge Menschen ging ins Finale
„Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen. Deutsch-Israelischer Austausch schreibt Geschichten“: Unter diesem Titel veranstaltete ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch am 25. Juni 2018 einen Festabend in der Kalkscheune in Berlin. Ungefähr 140 Freund*innen des deutsch-israelischen Jugendaustausches sowie Interessierte an der Vielfalt deutsch-israelischer Geschichte(n) waren gekommen, um beim Finale des gleichnamigen Geschichtenwettbewerbs dabei zu sein. Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und Jeremy Issacharoff, Botschafter des Staates Israel, eröffneten den Abend anlässlich des 70. Jahrestages der Staatsgründung Israels.
„Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen. Das Motto dieses Austauschs beschreibt die große Bedeutung von Geschichte und Gegenwart und die Macht der Begegnung zwischen jungen Menschen aus verschiedenen Nationen“, zeigte sich Bundesjungendministerin Giffey in ihrem Grußwort beeindruckt von den Beiträgen zum Geschichtenwettbewerb. „Wir wissen um die besondere Beziehung unserer Staaten, die auch in euren Geschichten ganz deutlich wird.“ Auch Botschafter Issacharoff bedankte sich bei allen, die Geschichten zum Wettbewerb eingesandt hatten, und ergänzte zur Bedeutung des Jugendaustauschs, er sei die Garantie dafür, dass die besondere Verbindung zwischen Deutschland und Israel bestehen bleibe und nicht für selbstverständlich gehalten werde.
Humorvolle, nachdenkliche, erschütternde, lebenslustige und bewegende Geschichten von Begegnungen mit dem jeweils anderen Land waren zum Wettbewerb eingereicht worden. Die markantesten Geschichten und deren junge Autor*innen wurden nun an diesem Abend vorgestellt und prämiert. Sie führten die Gäste quer durch Alltag und Gesellschaft in beiden Ländern, wo die jungen Protagonist*innen der Geschichten bewegende Beobachtungen machen und dauerhafte Beziehungen eingehen: Da ist die junge Frau aus Deutschland, die sich in den jungen Israeli verliebt und schon fast Teil der Familie ist – bis ihr Freund sich für immer zum Militär verabschiedet. Da ist der junge Mann aus Israel, der beschließt, ein Auslandssemester in München zu verbringen und auf nicht enden wollende Fragen seiner Familie stößt. Da ist diese Begegnung in der Wüste, die allseits viele Fragen offen lässt, und da ist der Besuch einer jungen Israelin bei Hausbesetzer*innen und sogenannten „illegalen“ Menschen mitten in Deutschland.
Norbert Kron, Amichai Shalev, Katharina Hacker und Liat Elkayam, namhafte Autor*innen aus Deutschland und Israel, haben als Jury die Geschichten aus den Einsendungen ausgewählt und im Vorfeld zum Festabend bereits einen Tag mit den acht jungen Autor*innen verbracht, um im Rahmen eines Schreibworkshops an ihren Texten zu feilen. Sie würdigten die Preisträger*innen und machten im Gespräch mit ihnen deutlich, dass hinter jeder dieser Geschichten auch eine ganz besondere deutsch-israelische Erfahrung steckte. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von den Künstler*innen Amir Darzi und Lital Regev, die die Gäste nach der Präsentation der bewegenden Geschichten in angeregte Gespräche entließen.
Die Veranstaltung markiert einen ersten Höhepunkt im Projekt „Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen. Deutsch-Israelischer Austausch schreibt Geschichten“. Junge Menschen aus Deutschland und Israel sind weiterhin eingeladen, Ihre ganz persönlichen Begegnungen und Erlebnisse im jeweils anderen Land in Form von Reportagen oder auf fiktionale Weise in kurzen Geschichten aufzuschreiben und einzureichen. Hier gibt es die Informationen zur Teilnahme.
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Deutsch-Israelischer Geschichtenwettbewerb für junge Menschen ging ins Finale
„Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen. Deutsch-Israelischer Austausch schreibt Geschichten“: Unter diesem Titel veranstaltete ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch am 25. Juni 2018 einen Festabend in der Kalkscheune in Berlin. Ungefähr 140 Freund*innen des deutsch-israelischen Jugendaustausches sowie Interessierte an der Vielfalt deutsch-israelischer Geschichte(n) waren gekommen, um beim Finale des gleichnamigen Geschichtenwettbewerbs dabei zu sein. Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und Jeremy Issacharoff, Botschafter des Staates Israel, eröffneten den Abend anlässlich des 70. Jahrestages der Staatsgründung Israels.
„Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen. Das Motto dieses Austauschs beschreibt die große Bedeutung von Geschichte und Gegenwart und die Macht der Begegnung zwischen jungen Menschen aus verschiedenen Nationen“, zeigte sich Bundesjungendministerin Giffey in ihrem Grußwort beeindruckt von den Beiträgen zum Geschichtenwettbewerb. „Wir wissen um die besondere Beziehung unserer Staaten, die auch in euren Geschichten ganz deutlich wird.“ Auch Botschafter Issacharoff bedankte sich bei allen, die Geschichten zum Wettbewerb eingesandt hatten, und ergänzte zur Bedeutung des Jugendaustauschs, er sei die Garantie dafür, dass die besondere Verbindung zwischen Deutschland und Israel bestehen bleibe und nicht für selbstverständlich gehalten werde.
Humorvolle, nachdenkliche, erschütternde, lebenslustige und bewegende Geschichten von Begegnungen mit dem jeweils anderen Land waren zum Wettbewerb eingereicht worden. Die markantesten Geschichten und deren junge Autor*innen wurden nun an diesem Abend vorgestellt und prämiert. Sie führten die Gäste quer durch Alltag und Gesellschaft in beiden Ländern, wo die jungen Protagonist*innen der Geschichten bewegende Beobachtungen machen und dauerhafte Beziehungen eingehen: Da ist die junge Frau aus Deutschland, die sich in den jungen Israeli verliebt und schon fast Teil der Familie ist – bis ihr Freund sich für immer zum Militär verabschiedet. Da ist der junge Mann aus Israel, der beschließt, ein Auslandssemester in München zu verbringen und auf nicht enden wollende Fragen seiner Familie stößt. Da ist diese Begegnung in der Wüste, die allseits viele Fragen offen lässt, und da ist der Besuch einer jungen Israelin bei Hausbesetzer*innen und sogenannten „illegalen“ Menschen mitten in Deutschland.
Norbert Kron, Amichai Shalev, Katharina Hacker und Liat Elkayam, namhafte Autor*innen aus Deutschland und Israel, haben als Jury die Geschichten aus den Einsendungen ausgewählt und im Vorfeld zum Festabend bereits einen Tag mit den acht jungen Autor*innen verbracht, um im Rahmen eines Schreibworkshops an ihren Texten zu feilen. Sie würdigten die Preisträger*innen und machten im Gespräch mit ihnen deutlich, dass hinter jeder dieser Geschichten auch eine ganz besondere deutsch-israelische Erfahrung steckte. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von den Künstler*innen Amir Darzi und Lital Regev, die die Gäste nach der Präsentation der bewegenden Geschichten in angeregte Gespräche entließen.
Die Gewinnertexte von 2018 zum Nachlesen:
Die Veranstaltung markiert einen ersten Höhepunkt im Projekt „Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen. Deutsch-Israelischer Austausch schreibt Geschichten“. Junge Menschen aus Deutschland und Israel sind weiterhin eingeladen, Ihre ganz persönlichen Begegnungen und Erlebnisse im jeweils anderen Land in Form von Reportagen oder auf fiktionale Weise in kurzen Geschichten aufzuschreiben und einzureichen. Hier gibt es die Informationen zur Teilnahme.